Eine Insel der Kykladen im Ägäischen Meer. Eine Insel der Schönen und Reichen. Das griechische Ibiza; das ist Mykonos. Die wohl vermutlich bekannteste und zugleich teuerste Insel der Kykladen. Erfahre, wie Du das beste aus Deinem Mykonos-Trip rausholst.

Thassos – das grüne Herz Griechenlands
Thasso – das grüne Herz Griechenlands wird Dich in seinen Bann ziehen

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Ein kurzer Trip über ein verlängertes Wochenende, um mal den Kopf freizubekommen. Was anderes zu sehen, zu hören und zu schmecken. Da wir uns letztes Jahr schon in das Land verliebt hatten, war es keine Frage, ob wir wieder auf eine griechische Insel fliegen.
Auf Thassos erwartete uns ein Abendteuer nach dem anderen. von Marmorfelsen auf Höhe des Meeresspiegels bis zu versteckten Wasserfällen und einem Naturpool mit Übergang ins Meer.
Nachdem wir also wieder mit einem Leihwagen, diesmal einem knallblauen VW Polo, die Insel umrundet und auch das Inselinnere unsicher gemacht haben, sind wir auf einige bemerkenswerte Orte gestoßen.
Alikí
Von der Straße aus haben wir eine Art Seenplatte gesehen. Unten am Strand angekommen, haben wir dann den Rundweg über ein hübsches Café gestartet. Im Nachhinein haben wir herausgefunden, dass das Café eigentlich das Ende des Rundwegs ist. Upps.
Jedenfalls, sind wir dann vom eigentlichen Weg ab und sind an eine ehemalige Marmorabbaustelle gekommen. Die übrig geblieben Felsen waren quasi auf Höhe des Meeresspiegels. Mit dem Blick Richtung Horizont hat es sich so angefühlt als stehen wir am Ende der Welt.
Natürlich sind wir den Felsen nach und sind an einen kleinen Pool gekommen, der wohl durch die Arbeiten entstanden ist. Am Ende angekommen, also am eigentlichen Anfang des Rundwegs, haben wir dann auch noch etwas Historie besichtigt.

Giola lagoon
Auf unserer Bucket List für Thassos stand eigentlich nur der Naturpool. Mehrfach haben wir Bilder gesehen, aber nie den richtigen Ort dazu. Das haben wir dann beim ersten Versuch, das Naturschauspiel zu finden, feststellen müssen.
Long story short. Sagenhafte 3 Mal sind wir schon an der Stelle vorbeigefahren. Für den letzten Tag haben wir uns also vorgenommen, gleich als erste am Naturpool zu sein. Gesagt getan. Der Weg runter war wie eine Art Schnitzeljagd.
Auf einem kleinen steinigen Übergang zu stehen zwischen der Höhle, die mit klarem und ruhigem Wasser gefüllt ist, und auf der anderen Seite das tiefblaue und tobende Meer, lässt einen plötzlich klein fühlen.
Mir wurde einmal mehr bewusst wie viel Macht und Kontrolle die Natur hat und dass wir einfach nur hier leben dürfen. Was ich gefühlt hatte war Respekt und Bewunderung zugleich.
Nach und nach kamen dann immer mehr Leute und die Natur
wirkte wieder wie sonst – menschenüberrannt.
Nach reichlicher Überlegung wagte ich es in den Pool. Naturbelassenes Wasser ist gar nicht meins, aber da immer wieder Leute einfach in das klare Wasser gesprungen sind, wollte ich mir diese Erfahrung nicht nehmen lassen und die Überwindung war es definitiv wert.
Kallisti Hotel, Potos
Unser Hotel war ein echter Glücksgriff. Schon von außen wirkt es sehr einladend. Das Personal war super freundlich und zuvorkommend und alles war sehr sauber. Der Pool war ein super Platz zum Entspannen und Sonnenbaden. Das Frühstücksbuffet hatte zudem für jeden was zu bieten und die Aussicht war wunderschön.
Für Deine nächste Urlaubsplanung: Kallisti Hotel*
Theologos
Von dem kleinen Ort, in dem wir gewohnt haben, ging es weit ins Inselinnere. Oben angekommen endete der Weg an einer alten Wassermühle.

Limenas
Um noch etwas zu schlendern und den Sonnenuntergang zu genießen sind wir in die größte Hafenstadt gefahren. Hier haben wir natürlich alle Touri-Shops abgeklappert, gut zu Abend gegessen und bei einem Drink den Sonnenuntergang bewundert.

Maries
Noch weiter nach oben, durch einen noch kleineren Ort, sind wir auf einen unscheinbaren Wasserfall gestoßen. Die kleine Taverne wirkte wie verzaubert.
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