Kos: Der Insel-Guide mit den besten Tipps

Kos: Der Insel-Guide mit den besten Tipps

Kos zum Verlieben: Der Insel Guide mit den besten Tipps

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Wenn ich an Kos zurückdenke, war das wohl einer der tollsten Urlaube überhaupt. In dieser Woche haben wir uns in Griechenland verliebt. Traumhaftes Wetter, fantastisches Essen, herzliche Leute und Entdeckungen von Orten, die wir ohne unsere Umwege und off-road Touren vermutlich nie gesehen hätten.

Eine Woche Urlaub, auf einer etwas mehr als 42 km langen Insel in der südlichen Ägäis, fühlte sich an wie eine Ewigkeit. Bis nach Hause hat uns das griechische Flair begleitet. Unseren Leihwagen, der uns Wider Erwartens treue Dienste erwiesen hat, haben wir mit 650 km wieder abgegeben. In unserem Airbnb* haben wir uns, dank unserer lieben Gastgeberin, beinahe wie zuhause gefühlt.

Der Süden von Kos

Auf dem Weg nach Kefalos haben wir uns auf die erste off-road Tour gewagt. Den ersten Zwischenstopp haben wir dann im Plaka Forest gemacht, als plötzlich ein Pfau mit ausgestrecktem Federkleid vor uns auf der Straße stand. Nach dieser Begegnung mit freilebenden Pfauen sind wir also weiter und haben den kleinen Hafen am Limnionas Beach entdeckt. Hier gab es schöne Buchten mit Mars-roten Felsen.

Bis zum Ende dieser Tour sind wir Wege gefahren, die wir zuhause noch nie gesehen haben. Das Ziel war es aber wert. Bei der Kapelle Agios Mammas wurden wir mit einer wunderschönen Aussicht belohnt.

Hier haben wir dann noch einem deutschen Pärchen bei ihrer Autopanne geholfen, denn bis zu diesem abgelegenen Ort hätte es vermutlich Stunden gedauert bis Hilfe vom Hotel gekommen wäre.
Allerdings hatten die beiden das eigentlich bessere Auto als wir. Suzuki Jimny vs. Fiat Punto bei einer „Straße“ die mehr aus Schlaglöchern und Felsen im Weg besteht… naja, Du kannst es Dir denken.

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Zía

Die Stadt mitten auf einem Berg war das absolute Highlight. Jeder hat davon geschwärmt und jetzt tun wir es auch. Von hier hast Du die beste Aussicht auf den schönsten Sonnenuntergang.

Noch bevor die Sonne aber unterging, haben wir das kleine typisch griechische Dorf erkundet. Es gab viele tolle kleine Shops,
der Positiv Shop* hat es mir ganz besonders angetan. Sogar eine kleine Photo Booth-Ecke gab es.

Im schönen Naturpark haben wir dann noch viele friedlich lebende Tiere gesehen. Ein Esel-Bild ist in Griechenland natürlich Pflicht. Und der Kleine hier war besonders süß.

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Kardamena

An der südlichen Küste wurde die Stadt Kardamena zu unserem mehrmaligen Ausflugsziel. Hier hat uns nicht nur der farbenfrohe Hafen überzeugt, sondern auch der Oliveshop. Dort gab es alles aus Olivenholz und Olivenseife. Mit dem Besitzer haben wir uns super unterhalten und er war überglücklich, dass wir bei ihm eingekauft haben.

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Das beste Essen

1. Olymp 2 in Zía
Auf Empfehlung einer lieb gewonnenen Gastronomin sind wir im
Olymp 2* Essen gegangen. Der Service war sehr exklusiv, das Essen ohne Zweifel lecker und die Aussicht atemberaubend.
Die letzten zwei Abend haben wir hier verbracht und beide Male hatten wir den besten Tisch, ganz ohne Reservierung.

2. Watermill Café in Zía
Absolut verspielt gestaltet, dass man gar nicht weiß, wo man zuerst hinsehen soll. Auf jeden Fall taucht man in eine komplett eigene Welt.

3. Tony’s Cousine Corner in Kardamena
Auf den ersten Blick scheint es nicht nach der ersten Anlaufstelle für ein gemütliches Restaurant zu sein. Mit dem Essen und Service hat uns das Tony’s dennoch so sehr überzeugt, dass wir gleich zwei Mal zum Essen hingefahren sind.

4. Kleines verstecktes Café in Kardamena
Das kleine Café, das griechischer nicht sein könnte, hat uns magisch angezogen. Wir haben uns wie Einheimische gefühlt. Auch hier sind wir mehrmals zum Frühstücken hergefahren. Die Besitzerin war super lieb und ihr Kater, Simba, hat sich nicht streicheln lasse – bis auf unseren Abreisetag.

5. Artemis Restaurant in Marmari
Das Artemis wurde unser Stammlokal, nicht weit von unserem Airbnb. Hausgemachten Wein, Essen was das Herz begehrt und Ouzo aufs Haus vom Chef persönlich.

6. Mylos Beach Bar in Kos Stadt
Etwas versteckt haben wir ein Restaurant mit privatem Strand für’s Abendessen gefunden. Die Bar ist gestaltet wie in einem Bilderbuch.

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Marmari & Tigaki

In dem kleinen Ort Marmari, den wir für eine Woche unser Zuhause genannt haben, haben wir auch einen unserer Beach Days genossen.

In der Nachbarstadt Tigaki, der durch einen kleinen See von unserem Startpunkt getrennt war, haben wir am Strand Cocktails geschlürft, wieder einmal gut gegessen und uns an das Aqua Marine Fish Spa gewagt.
Es hat etwas Überredung gebraucht, aber so viel gelacht haben wir in 20 Minuten wohl noch nicht. Für ein paar Euro war es diese Erfahrung, von kleinen Fischen die Füße weich knabbern zu lassen, durchaus mal wert.

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Kos Stadt

In der Hauptstadt von Kos war so einiges los. Viele Touri-Shops, denen natürlich auch ich nicht widerstehen konnte, einen schönen Hafen und viele Restaurants. Hier konnten wir uns, kostenlos, das Ancient Nymphaion und nicht weit davon entfernt das Roman Odeon of Kos anschauen. 

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Thermal Springs

Nicht weit von Kos Stadt gibt es eine natürliche Schwefeltherme, die Empros Therme.
An den Geruch wirst Du Dich zum Glück recht schnell gewöhnen. Etwas windig war es, aber durch das warme Wasser war das kein Problem.
Kleiner Tipp noch: mit Sonnenbrand 
nicht an die tiefste Stelle schwimmen, genau da wo das Wasser aus dem Felsen fließt.

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Ich wusste gar nicht wo ich zuerst hinschauen oder hingehen sollte; traditionelle weiße Häuser wie Höhlen in die steilen Abhänge gebaut, darunter kristallklares Wasser und unglaubliche Sonnenuntergänge, die alle aus ihren Häusern locken. Nicht zu vergessen, das fantastische griechische Essen in kleinen typisch griechischen Tavernen unmittelbar vom Meer entfernt. Und die berühmte Stadt Oía – als würde man in ein Postkartenmotiv eintauchen. Glaub mir, auch Du wirst Dich in Santorini verlieben.

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